22.8.09

Wochenende

+ Freitag mittag: Vietnamesisch essen mit einem Freund +
+ Freitag nachmittag: Yoga +
+ Abendessen: Couscous-Salat mit frischer Minze +
+ Abendbeschäftigung: Lesen, vor allem in diesem mich sehr berührenden Buch von Tiziano Terzani, telefonieren +
+ Samstag morgen: Schlafen, Espresso, Wäsche waschen, telefonieren +
+ Samstag mittag: Bummel zur Markthalle, zurück durch den Friedhof an der Bergmannstraße, Cappuccino in einem Café voll mit Menschen, die so gar nicht nach Kreuzberg aussehen, sonder eher nach Bielefeld oder Hagen. Seltsam... +
+ Samstag nachmittag: Pflaumenkuchen backen, lesen +
+ Samstag früher Abend: Mehr lesen +
+ Samstag nacht: Konzert der Runaway Brides im Wild at heart. Ich steh auf der Gästeliste - bin ich jetzt hip?!? +
+ Sonntag: Raus in die Natur, zur Datscha von Freund J. an einem kleinen See in den sandigen Weiten Brandenburgs, wo es sogar, wie uns letzten Sonntag dort "Angel-Dieter" erzählte, bis zu 2,5 Meter lange Welse geben soll!!! +

13.8.09

Bluegrass in green (forests!) and blue (lakes!) Sweden

Jetzt aber schnell noch ein paar Eindrücke von Schweden hier nachschieben, bevor mich das Leben und Arbeiten in Berlin wieder voll in Beschlag genommen hat...
Schweden war genau so, wie man es sich allgemeinhin vorstellt:


Natur satt, alles voller Wald und Seen, und die Wälder voll mit Blaubeeren und Pilzen, die wir dann auch reichlich gepflückt und gegessen haben. Und als Bluegrassband finden sich dort leicht stilgerechte Auftrittsorte:


Eine ganz eigene Erfahrung war es, mit der Band dort Straßenmusik zu machen. Auf dem Hin- und Rückweg spielten wir jeweils in Kopenhagen, in Schweden noch einmal in Örebro. Neben der sehr angenehmen Tatsache, dass wir durch "busking" und Konzerte unseren Tripp fast komplett finanzieren konnten, war für mich vor allem die Kommunikation und Interaktion mit dem Publikum auf der Straße reizvoll: Manchmal hatten wir sofort eine schnell wachsende Schar an ZuhörerInnen um uns herum, manchmal spielten wir 3-4 Songs vor vorbeihastenden Menschen und leerer Straße. Vor allem Kinder schienen uns zu mögen, stoppten mit großen Augen vor dem Waschbrett oder dem Kontrabass. Und ältere Männer: Der eine spielte gleich mit, der nächste erzählte mir in aller Ausführlichkeit - und während wir musizierten - von seiner Vergangenheit als Mandolinenspieler, Amerikaner hörten gerührt zu und fragten, wo wir herkämen, man filmte uns und fotografierte uns, die Leute gaben Kronen, Euros, Dollars und ein Plektrum...


3.8.09

From the hills of Sweden


Wieder da von unserer Schweden-Kopenhagen-Wendland-Tour!!!
Weitere Impressionen folgen sobald Wäsche aufgehangen...