Jumpjump!!!
Nachdem ich gestern beim dem Karneval der Kulturen ca 5 Stunden (mit kurzen Unterbrechungen, um Mojito-Nachschub und/oder Essen zu holen) vor der "Eurasia"-Bühne kleben geblieben bin, steht für mich der Newcomer bzgl. cooler Musik fest: Leute, fahrt nach Tschechien!!
Absolut grandios war der Auftritt von gipsy ,einem tschechischen Roma-Hiphopper. Ein drahtiges Jüngelchen, ausgestattet mit allen Attributen der Hiphopwelt: Wollmütze, Kinnbärtchen, schlabbrige tarnfarbene Baggytrousers und T-Shirt mit irgendwelchen Kürzeln drauf. Rechts neben ihm der Gitarrenman: lange schwarze wellige Haare, orangene Sonnenbrille und während des ganzen Konzertes nicht eine Miene verzogen. Links von ihm der "Teufelsgeiger", O-Ton Gipsy: "the sexiest man alive!". Sah eher aus wie ein Physik- oder Mathegenie, spielte Geige als wäre er Stephane Grapellis Enkel höchstpersönlich...
Beats kamen vom Tape, oder von Gipsy, der immer mal wieder zwischendurch zur human beatbox mutierte...Die Musik war dementsprechend. Lustiger Gypsy-jazz-Hiphop und der Typ eine echte - vor allem extrem sympathische - "Frontsau". Ansagen von ihm liefen immer ungefähr so ab: "PEOPLE!!! Women always say to me: Gipsy! Why are you so slim?!? Because I don't eat!" oder "People! Berlin! Dance dance!"
Die danach auftretenden mazedonischen Balkanskareggae-Jungs hatten vor allem einen coolen Namen: "Superhiks", waren mir aber etwas zu straight-rockig, vor allem der Sänger nicht so charismatisch wie der Typ davor. Dafür waren Tleskac (sprich: Tleschkatsch) aus Pilsen wieder famos: Typische SkaPunk-Hoppsassa-Besetzung mit Bläsersatz und mehrstimmigem Gesang. Schrulliger Typ mit rauher Stimme, bei dessen tschechischen Ansagen man immer nur "Ska" verstand. Irgendwann reduzierte er seine Ansagen auf das Nötigste, klang dann ungefähr so: "Yeeeaaah, dancin dancin dancin! Ska! Heavymetal-Ska!" Oder "Reggae-Ska" oder "Rrrrrrrrroma-Ska!" Dazu Tanzeinlagen der Blechbläser, die anscheinend auch Jonglieren als Hobby haben, zumindest wirbelten sie trompete und Posaune herum, dass es nur so blitzte...
Absolut grandios war der Auftritt von gipsy ,einem tschechischen Roma-Hiphopper. Ein drahtiges Jüngelchen, ausgestattet mit allen Attributen der Hiphopwelt: Wollmütze, Kinnbärtchen, schlabbrige tarnfarbene Baggytrousers und T-Shirt mit irgendwelchen Kürzeln drauf. Rechts neben ihm der Gitarrenman: lange schwarze wellige Haare, orangene Sonnenbrille und während des ganzen Konzertes nicht eine Miene verzogen. Links von ihm der "Teufelsgeiger", O-Ton Gipsy: "the sexiest man alive!". Sah eher aus wie ein Physik- oder Mathegenie, spielte Geige als wäre er Stephane Grapellis Enkel höchstpersönlich...
Beats kamen vom Tape, oder von Gipsy, der immer mal wieder zwischendurch zur human beatbox mutierte...Die Musik war dementsprechend. Lustiger Gypsy-jazz-Hiphop und der Typ eine echte - vor allem extrem sympathische - "Frontsau". Ansagen von ihm liefen immer ungefähr so ab: "PEOPLE!!! Women always say to me: Gipsy! Why are you so slim?!? Because I don't eat!" oder "People! Berlin! Dance dance!"
Die danach auftretenden mazedonischen Balkanskareggae-Jungs hatten vor allem einen coolen Namen: "Superhiks", waren mir aber etwas zu straight-rockig, vor allem der Sänger nicht so charismatisch wie der Typ davor. Dafür waren Tleskac (sprich: Tleschkatsch) aus Pilsen wieder famos: Typische SkaPunk-Hoppsassa-Besetzung mit Bläsersatz und mehrstimmigem Gesang. Schrulliger Typ mit rauher Stimme, bei dessen tschechischen Ansagen man immer nur "Ska" verstand. Irgendwann reduzierte er seine Ansagen auf das Nötigste, klang dann ungefähr so: "Yeeeaaah, dancin dancin dancin! Ska! Heavymetal-Ska!" Oder "Reggae-Ska" oder "Rrrrrrrrroma-Ska!" Dazu Tanzeinlagen der Blechbläser, die anscheinend auch Jonglieren als Hobby haben, zumindest wirbelten sie trompete und Posaune herum, dass es nur so blitzte...
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home