Frühlingsploppen
Es wird Frühling, die Bäume schlagen aus, das Strassencafémobiliar ploppt nur so auf die Bürgersteige und alle Frauen sind schwanger.
Naja ok, nicht ALLE (ich z.B. nicht), aber eine für meinen ansonsten durchaus misantrophe Züge tragen könnenden Freundes- und Freundinnenkreis doch beträchtlich hohe Anzahl...(siehe auch blog vom 14.03.) Was den schönen Nebeneffekt hat, dass ich nicht nur Einblicke in den biologischen Prozess "ein neues Leben wächste heran" bekomme, die ich so noch nie hatte (und nein, es löst nach wie vor keine Mutterinstinkte, tickende biologische oder sonstige Uhren oder Thirtysomething-Komplexe bei mir aus), sondern auch in die sozialen Submilieus, die sich da auf einmal auftun können...
Aber lest selbst:
"Gestern war der erste abend des geburtsvorbereitungskurses, und alle meine schlimmsten erwartungen wurden voll übertroffen! was die teilnehmerinnen angeht, kann ich noch gar nix zu sagen, die waren alle (insgesamt 6 frauen) ziemlich zurückhaltend, aber die kursleiterin ist eine von diese übriggebliebenen alt-68 (über fünzig, weisse kurze haare mit knallroten strähnen...), die alles 'gaaaanz schön, und und gaaaanz wichtig' findet und deren kursziel darin besteht, uns zu helfen nach der geburt sagen zu können "ich als frau habe geboren, und nicht der arzt sowieso und die hebamme sowieso haben mich entbunden". schön ist auch, dass sie jegliche gewichtskontrolle für total einschränkend und überflüssig ansieht, da ich mich 'als frau' gut fühlen soll, und wenn viel essen dazu gehört, dann sei das 'gaaanz wichtig'. ja, ich finde auch dass 20-30 kilo mal eben locker dazugehören, schliesslich fühle ich mich dann wirklich gut! nieder mit dem patriarchat, her mit den sahnetorten!
meinem bösartigen eindruck nach zu urteilen findet sie es auch nicht gut, dass ich einen jungen bekomme..."
Naja ok, nicht ALLE (ich z.B. nicht), aber eine für meinen ansonsten durchaus misantrophe Züge tragen könnenden Freundes- und Freundinnenkreis doch beträchtlich hohe Anzahl...(siehe auch blog vom 14.03.) Was den schönen Nebeneffekt hat, dass ich nicht nur Einblicke in den biologischen Prozess "ein neues Leben wächste heran" bekomme, die ich so noch nie hatte (und nein, es löst nach wie vor keine Mutterinstinkte, tickende biologische oder sonstige Uhren oder Thirtysomething-Komplexe bei mir aus), sondern auch in die sozialen Submilieus, die sich da auf einmal auftun können...
Aber lest selbst:
"Gestern war der erste abend des geburtsvorbereitungskurses, und alle meine schlimmsten erwartungen wurden voll übertroffen! was die teilnehmerinnen angeht, kann ich noch gar nix zu sagen, die waren alle (insgesamt 6 frauen) ziemlich zurückhaltend, aber die kursleiterin ist eine von diese übriggebliebenen alt-68 (über fünzig, weisse kurze haare mit knallroten strähnen...), die alles 'gaaaanz schön, und und gaaaanz wichtig' findet und deren kursziel darin besteht, uns zu helfen nach der geburt sagen zu können "ich als frau habe geboren, und nicht der arzt sowieso und die hebamme sowieso haben mich entbunden". schön ist auch, dass sie jegliche gewichtskontrolle für total einschränkend und überflüssig ansieht, da ich mich 'als frau' gut fühlen soll, und wenn viel essen dazu gehört, dann sei das 'gaaanz wichtig'. ja, ich finde auch dass 20-30 kilo mal eben locker dazugehören, schliesslich fühle ich mich dann wirklich gut! nieder mit dem patriarchat, her mit den sahnetorten!
meinem bösartigen eindruck nach zu urteilen findet sie es auch nicht gut, dass ich einen jungen bekomme..."
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