9.1.06

Kälteschock

Wetten, dass es in Berlin kälter ist als bei Euch?
- An meinen Außenfenstern im Wohnzimmer sind morgens Eisblumen (!)
-Alle Mitarbeiter des Straßenkehrdienstes sind in den letzten Tagen erfroren. Anders kann ich mir es nicht erklären, dass die Straßen seit ca 1 Woche nicht mehr geräumt wurden und man nun die Wahl hat, a) auf feinstem Streukiesel auszurutschen, der quasi überall liegt, b) auf heimtückischen bis zu 10 cm dicken Kompakteisflatschen auszurutschen, die überall da sind, wo nicht genug Streukiesel ist, (Begehen von öffentlichen Parks o.ä. ist gänzlich unmöglich, da komplett mit Eisdecke versiegelt) oder c) permanent über Ex-Weihnachtsbäume zu stolpern, die offenbar von herzlosen Besitzern erst ihres Schmuckes beraubt und dann einfach aus dem Fenster auf die Gehwege geworfen werden
- die Spree ist mit Eisschollen fast vollständig zugefroren - und beim Überqueren der O-Brücke heute nachmittag war mir so, als hätte ich auf einer ein paar Pinguine hocken sehen
- Joggen tut weh. Aber so richtig: nach 10 Minuten Eiertanz zwischen Streukieseln, Eisflatschen und Tannebäumen aufgrund Hinzukommen schmerzhaftem Brennens im Hals aufgegeben. Fühle mich seitdem schlapp, schlapp, schlapp.
- In meiner Vorratskammer (Fenster schließt nicht ganz) ist es kälter als in meinem Kühlschrank

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Da hilft nur eins: Laufband installieren, zuhause joggen und mit dem erzeugten Strom die Vorratskammer aufheizen:-)

9:39 AM  

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