16.3.08

Endstadium

Der belgische Freund befindet sich im Endstadium seiner Dissertation. Doch, diesmal wirklich: Donnerstag vormittag wird abgegeben, und Donnerstag nachmittag fahren wir nach Belgien. (Da gibt's dann tonnenweise belgische Ostereier, die viel besser als die deutschen sind, sind nämlich alles kleine belgische Pralinenkunstwerke...Habe ich letztes Jahr schon drüber geschrieben, kann das sein?)
Dass es diesmal aber tatsächlich dem Ende der Arbeit entgegen geht, zeigt sich auch an vielen Situationen im Alltag:
- Dank Dauereinsatz seines Kopfs kann er diesen nachts nicht mehr abschalten, liegt also wach im Bett neben mir. Gestern stand er dann, nach 1 Stunde schlaflosem Hin- und herwälzen, um 4:30 Uhr auf und fing an zu arbeiten! *gäähn*
- Beim Kaffee- oder Eierkochen ist er gedanklich in den belgischen Kohleminen, statt bei der Sache. Resultat: Kaffee schlapp, Milch nicht aufgeschäumt, Eier (Bioeier Klasse A extra groß) nach 2 Minuten aus dem kochenden Wasser geholt = noch total glibberig...Ich habe ihm jetzt erst mal Kochverbot erteilt. Nein, auch kein Wasser! Nix mehr!
- Heute zweimal passiert, er:"Äh....ehm...äh" Ich: "Yes?" Er: "I don't know. I wanted to say something. Something important. Hm...I forgot."

Is' ja bald geschafft...