Hochzeiten etc., Teil 2
Numero Due fand in Italien statt, was schon mal gute Startbedingungen beinhaltete: Knapp 30 Grad warm, strahlend blauer Himmel...
ORT: Orbetello (Ort der Trauung), Campingplatz (Übernachtung), traumhaftes Anwesen auf Monte Argentario
TRAUUNG: Im Standesamt in Orbetello. Die ganze Hochzeitsgesellschaft quetschte sich in den Versammlungssaal, der zwar mit Kronleuchter und Deckenbemalung und altehrwürdigen Gemäuern eigentlich einen festlichen Rahmen bieten könnte, allerdings durch 80er-Jahre Konferenzbetischung (Tische in Hufeisenform, dicke Ledersessel und je ein Mikro auf jedem Tisch) eher nach UNO-Konferenz aussah. Die Trauung vollzog eine kleine italienische Beamtin mit Schärpe in italienisch grün-weiß-rot, die ellenlang irgendwelche Paragraphen herunter schnurrte und dann den Beiden eine riesige Textrolle übergab - den Ehevertrag.
BRAUTPAAR: Er in dunklem Anzug, weißem Hemd und ohne Krawatte oder Fliege, sie in fliederfarbenem langen Kleid.
HOCHZEITSFEIER: Auf dem Anwesen seiner Großeltern, Monte Argentario. Nach der Trauung fuhren alle rüber auf die Insel und hoch auf den Hügel, auf dem das wunderschöne Haus der Großeltern liegt, umgeben von einem fantastischen Garten, mit Blick auf das grüne Hinterland der Insel, auf das Meer, auf Orbetello, welches die Insel mit dem Festland verbindet. Nachmittags gab es ein Buffet mit selbst gemachten italienischen Kleinigkeiten - herzhaften Quiches, salzigen Mandeln, kleinen Pizzabroten und Pestos (Pesti?), Salat, Kuchen... - dann gepflegtes Abhängen aller Gäste auf dem Gelände. Nach ausführlichem Sonnenbaden, Boule-Spielen, Quatschen und Aussicht genießen ging es dann abends weiter mit Spiel, Gesang, Reden und einem wie zu erwarten hervorragendem toskanischen Dinner...
ESSEN:...für welches der Catering-Service eine chromglänzende Schinkenhobelmaschine aufbaute, an der nach und nach eine ganze Keule Parma versäbelt wurde und neben toskanischen Würsten als Antipasti serviert wurde. Dazu Gemüse, Käse etc. Primi Piatti waren Ravioli mit Ricotta-Minze, danach Risotto, dann Rinderkeule in Brotteig mit Bohnen, Salat, anschließend Torte, Caffé, Grappa.
SPECIALS: Besonders nett war zum einen der Sprachmix, aus deutsch und italienisch, der Kontrast zwischen Feier-location und Schlaf-location (mit Abenddress nachts um halb 5 auf dem Campingplatz ins Zelt zu kriechen, fand ich schon lustig...), und der anschließende Sonntag, an dem wir uns alle wieder am Strand trafen:
ORT: Orbetello (Ort der Trauung), Campingplatz (Übernachtung), traumhaftes Anwesen auf Monte Argentario
TRAUUNG: Im Standesamt in Orbetello. Die ganze Hochzeitsgesellschaft quetschte sich in den Versammlungssaal, der zwar mit Kronleuchter und Deckenbemalung und altehrwürdigen Gemäuern eigentlich einen festlichen Rahmen bieten könnte, allerdings durch 80er-Jahre Konferenzbetischung (Tische in Hufeisenform, dicke Ledersessel und je ein Mikro auf jedem Tisch) eher nach UNO-Konferenz aussah. Die Trauung vollzog eine kleine italienische Beamtin mit Schärpe in italienisch grün-weiß-rot, die ellenlang irgendwelche Paragraphen herunter schnurrte und dann den Beiden eine riesige Textrolle übergab - den Ehevertrag.
BRAUTPAAR: Er in dunklem Anzug, weißem Hemd und ohne Krawatte oder Fliege, sie in fliederfarbenem langen Kleid.
HOCHZEITSFEIER: Auf dem Anwesen seiner Großeltern, Monte Argentario. Nach der Trauung fuhren alle rüber auf die Insel und hoch auf den Hügel, auf dem das wunderschöne Haus der Großeltern liegt, umgeben von einem fantastischen Garten, mit Blick auf das grüne Hinterland der Insel, auf das Meer, auf Orbetello, welches die Insel mit dem Festland verbindet. Nachmittags gab es ein Buffet mit selbst gemachten italienischen Kleinigkeiten - herzhaften Quiches, salzigen Mandeln, kleinen Pizzabroten und Pestos (Pesti?), Salat, Kuchen... - dann gepflegtes Abhängen aller Gäste auf dem Gelände. Nach ausführlichem Sonnenbaden, Boule-Spielen, Quatschen und Aussicht genießen ging es dann abends weiter mit Spiel, Gesang, Reden und einem wie zu erwarten hervorragendem toskanischen Dinner...
ESSEN:...für welches der Catering-Service eine chromglänzende Schinkenhobelmaschine aufbaute, an der nach und nach eine ganze Keule Parma versäbelt wurde und neben toskanischen Würsten als Antipasti serviert wurde. Dazu Gemüse, Käse etc. Primi Piatti waren Ravioli mit Ricotta-Minze, danach Risotto, dann Rinderkeule in Brotteig mit Bohnen, Salat, anschließend Torte, Caffé, Grappa.
SPECIALS: Besonders nett war zum einen der Sprachmix, aus deutsch und italienisch, der Kontrast zwischen Feier-location und Schlaf-location (mit Abenddress nachts um halb 5 auf dem Campingplatz ins Zelt zu kriechen, fand ich schon lustig...), und der anschließende Sonntag, an dem wir uns alle wieder am Strand trafen:
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