Kreta
Vor meinem Kreta-Blitzbesuch vor einigen Tagen war ich das letzte Mal 1998 auf der Insel, mit meiner Freundin J. aus Köln. Damals wollten wir eigentlich nur 2-3 Tage dort bleiben und dann von dort aus per Insel-Hopping Richtung Festland/Athen hopsen, oder so. Stattdessen sind wir gute 2 Wochen in Plakias, einem Ort an der Südküste, hängen geblieben, in einem sehr gemütlichen und gastfreundlichen Youth hostel. Fast jeden Morgen sind wir zur Dorfbäckerei gelaufen, um unser Frühstück - Café frappé, griechischer 10% Fett beinhaltender Joghurt mit Honig und frischen Früchten - um ein köstliches kleines Mürbeteigtörtchen mit Schafskäse-Frischkäsefüllung und etwas Zimt zu bereichern. (Als wir nach insgesamt fünf Wochen Urlaub in Griechenland wieder heimkehrten, passte mir auch prompt meine damalige Lieblingslederhose nicht mehr).
Diese Törtchen habe ich seitdem sehr positiv in meiner "lecker Essen"-Erinnerungsdatenbank abgespeichert. Bei meinem Kreta-Aufenthalt vor ein paar Tagen fragte ich morgens im Auto A., der uns vom Hotel abholte um uns zu seinem fantastischen Haus in den Hügel weit über Rethimnon zu fahren, ob er solche Schafskäse-Törtchen kenne. Er hielt stante pede 200 Meter weiter vor einer Bäckerei an, sprang hinein und kam - richtig - mit einer Tüte voller Frühstücksgebäck, unter anderem köstlicher Schafskäsezimt-Törtchen heraus. Und was soll ich sagen. Sie schmecken genauso köstlich wie ich sie in Erinnerung habe! Und so wie damals werde ich auf jeden Fall in den nächsten Tagen versuchen, die Dinger nachzubacken, kann ja so schwer nicht sein.
Anders als in meiner Erinnerung schmeckte mir diesmal allerdings der berühmt-berüchtigte griechische Café Frappé (kalter Nescafé, in einem hohen Glas mit einem kleinen Stabmixer aufgeschäumt, wahlweise mit Milch und/oder Zucker versetzt. Das Getränk war dort übrigens lange lange vor der latte Macchiato-Invasion fester Bestandteil der griechischen Cafékultur.). Ich habe es diesmal morgens zweimal damit versucht; beim ersten mal war es etwas labriger kalter Café aus dem Pappbecher, brrr. Beim zweiten Mal verstand ich plötzlich, warum A. meint, zuviel davon würde einem die Magenschleimhäute wegätzen. Extrem intensivfieser Nescafé, mit Kondensmilch zu einem dickflüssigen Etwas aufgeschäumt und mit Eiswürfeln garniert. Gllllh...
Ansonsten: Kreta im März ist grün, grün, grün. Unter den Olivenbäumen saftiggrünes Gras, mit zig gelben, weißen und lila Blümchen gesprenkelt. Und keine Touristen, nirgends! Wer gerade weg will und nicht weiß wohin: dahin. Aber trinkt keinen Café Frappé, wenn Ihr's mit dem Magen habt...
Diese Törtchen habe ich seitdem sehr positiv in meiner "lecker Essen"-Erinnerungsdatenbank abgespeichert. Bei meinem Kreta-Aufenthalt vor ein paar Tagen fragte ich morgens im Auto A., der uns vom Hotel abholte um uns zu seinem fantastischen Haus in den Hügel weit über Rethimnon zu fahren, ob er solche Schafskäse-Törtchen kenne. Er hielt stante pede 200 Meter weiter vor einer Bäckerei an, sprang hinein und kam - richtig - mit einer Tüte voller Frühstücksgebäck, unter anderem köstlicher Schafskäsezimt-Törtchen heraus. Und was soll ich sagen. Sie schmecken genauso köstlich wie ich sie in Erinnerung habe! Und so wie damals werde ich auf jeden Fall in den nächsten Tagen versuchen, die Dinger nachzubacken, kann ja so schwer nicht sein.
Anders als in meiner Erinnerung schmeckte mir diesmal allerdings der berühmt-berüchtigte griechische Café Frappé (kalter Nescafé, in einem hohen Glas mit einem kleinen Stabmixer aufgeschäumt, wahlweise mit Milch und/oder Zucker versetzt. Das Getränk war dort übrigens lange lange vor der latte Macchiato-Invasion fester Bestandteil der griechischen Cafékultur.). Ich habe es diesmal morgens zweimal damit versucht; beim ersten mal war es etwas labriger kalter Café aus dem Pappbecher, brrr. Beim zweiten Mal verstand ich plötzlich, warum A. meint, zuviel davon würde einem die Magenschleimhäute wegätzen. Extrem intensivfieser Nescafé, mit Kondensmilch zu einem dickflüssigen Etwas aufgeschäumt und mit Eiswürfeln garniert. Gllllh...
Ansonsten: Kreta im März ist grün, grün, grün. Unter den Olivenbäumen saftiggrünes Gras, mit zig gelben, weißen und lila Blümchen gesprenkelt. Und keine Touristen, nirgends! Wer gerade weg will und nicht weiß wohin: dahin. Aber trinkt keinen Café Frappé, wenn Ihr's mit dem Magen habt...
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